Pro:Connect - Erfolgreiche Integration durch Zusammenarbeit

In einer bewegenden Veranstaltung besuchte Herr Jünke, Vorstandsvorsitzender des gemeinnützigen Vereins "pro:connect", die Paulus-Schule, um den Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 10 und 7b Einblicke in die bemerkenswerte Arbeit des Vereins zu geben. Begleitet wurde er von zwei Geflüchteten aus Syrien und dem Irak, die durch die Unterstützung von pro:connect eine erfolgreiche Integration in Deutschland erfahren haben.

Die Schüler:innen lauschten gebannt den Erzählungen der beiden Geflüchteten, die von ihrer Flucht, dem Hunger, der Perspektivlosigkeit und dem warmherzigen Empfang in Deutschland berichteten. Trotz zahlreicher Herausforderungen haben sie es geschafft, eine Ausbildung zu beginnen und sich in der deutschen Gesellschaft zu integrieren. Ihre Geschichten sind geprägt von Mut, Resilienz und dem starken Willen, ein neues Leben aufzubauen.

Besonders beeindruckend war für die Schüler:innen zu erfahren, wie wichtig es ist, Geflüchteten eine Chance zu geben und sie in unsere Gesellschaft zu integrieren. Durch die Unterstützung von Organisationen wie pro:connect können sie nicht nur eine Ausbildung absolvieren und die deutsche Sprache erlernen, sondern auch ein neues Zuhause finden, in dem sie Sicherheit und Perspektiven für ihre Zukunft haben.

Die Begegnung mit den beiden Geflüchteten war für die Schüler:innen eine lehrreiche Erfahrung, die ihnen die Realität der Flucht und die Bedeutung von Integration näher brachte. Sie erkannten, dass hinter jeder Fluchtgeschichte ein Individuum mit Träumen, Hoffnungen und Stärken steckt. Durch den Austausch mit den Geflüchteten wurde deutlich, wie wichtig es ist, Vorurteile abzubauen und sich für die Integration von Menschen einzusetzen, die auf der Suche nach einem besseren Leben sind. Das Erdkundethema des Jahrgangs 10 „Eine Welt, ungleiche Entwicklung“ wurde greifbar, bekam Namen, Gesicht, eine Möglichkeit zur Identifikation.

Die Veranstaltung mit Herrn Jünke und den Geflüchteten war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie durch Zusammenarbeit und Engagement die Integration von Geflüchteten erfolgreich gelingen kann. Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Jünke und den beiden Geflüchteten, dass sie uns einen so wertvollen Einblick gegeben haben!

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